Blauer Natternkopf
Kriechender Günsel, Heilkraut, wächst im Frühjahr in rauhen
Mengen auf dem Flugplatz
Der Goldlack ist wohl aus einem Garten ausgebüchst
Flockenblumen gibt es in allen Farben
Wilder Thymian bedeckt große Flächen und liebt die Hitze der
Asphaltbahn.
Gänse-Fingerkraut ?
An diesem Standort ist es etwas feuchter.
Auch der Sumpf-Hornklee liebt es feuchter.
Die Vogel-Wicke wuchert im feuchteren Bereich.
Die Ackerdistel hält sich am Rande.
das Silber-Fingerkratut ?
.. liebt wieder die Hitze am Rand der Piste.
Das Tüpfel-Hartheu wächst am Pistenrand
Wiesensalbei mit Baldrian und Sternmiere
Die Moschus-Malve liebt das hohe Gras
Glockenblume
Traubenhyazinthe Ende April 23
Knöllchen-Steinbrech, April 23, in großen Mengen
Vergissmeinnicht am Tower, April 23
Reiherschnabel-Feld April 23
Labkraut
Nachtkerze
Witwenblume
Der Wiesen Pippau scheißt im Mai über die Gräser
Gelbe Reseden, Mai 23
Kleiner Vogelfuß
Auf den trockenen Flächen findet sich das seltene Sand-Lieschgras,
das als stark gefährdet gilt.
Die Vielfalt, der unscheinbaren Gräser wurde noch nicht erfasst.
Verschiedene Süßgräser, Kammgräser, Trespen werden
gefunden.
Schwarze Pelzbiene auf einer der zahlreichen Kukuks-Lichtnelken. Beliebte
Bienenweide.
Kleiner Falter aus der Familie der Spanner
Weisslinge
C-Falter
Wiesenvögelchen? Augenfalter
Motte, gut versteckt
Dickkopf Grashüpfer
Gemeiner
Grashüpfer ?
Gemeiner Grashüpfer ?
Steppengrashüpfer ?
Und noch ein brauner Hüpfer.
Kleine Feldheuschrecke
Heupferd ?
Bunter Grashüpfer
... ganz in Grün mit weißen Augen
das grüne Heupferd ist auch zu hören.
Sieben-Punkt Marienkäfer
schwarzer Marienkäfer ?
Die Schwarze Königkerze gedeiht prächtig
am heissen Pistenrand
Breitblättrige Platterbse an der Tankstelle
Ehrenpreis im hohen Gras
Ein Wollschweber liebt sandige Böden
Eidechsen lieben die insektenreiche Umgebung
Mauereidechsen hat es unzählige.
Zauneidechsen-Suchbild
Zauneidechse sonnt sich
Mauereidechse
Blindschleiche
Die Reiher lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Diese Schildkröte sonnt sich an der Piste
Pilze aller Arten
Der Flugplatzfalke lässt sich gerne von
Martin Bildstein fotografieren.
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Die blaue Becherjungfer findet sich häufig, auch gelbe Verwandte
sind zu finden.
Große Königslibelle
Rote Heidelibellen hat es viele auf dem Flugplatz
Großes Ochsenauge, ein sehr häufiger Bewohner des Flugplatzes
Die Goldene Acht oder Hufeisenklee-Gelbling
Bläulinge bei der Paarung
Bläuling Unterseite
Alexis Bläuling
Ein Kleines Wiesenvögelchen, besonders geschützt, häufig
auf dem Flugplatz zu finden.
Auch einer aus der Familie der Bläulinge? Die gibt es hier in allen
Blau und Brauntönen.
Kleiner Fuchs auf Flockenblume
Grosser Feuerfalter
Eulenfalter, Malven-Dickkopf Falter?
Motte ...
Heidespanner ?
Ein Mitglied aus der Familie der Eulenfalter. Malven-Dickkopffalter? Für
die große Anzahl an Nachtfaltern, die man mit einer Wildkamera beobachten
kann, interessieren sich auch die Fledermäuse am Flugplatz.
Grosse Plattbauch Libelle
Folgende Schmetterlinge sind im Sommer 2023 aufgefallen: Das kleine Wiesenvögelchen,
das große Ochsenauge, viele Zwergbläulinge, Zitronenfalter,
das Tagpfauenauge, der Hauhechelbläuling, viele kleine Feuerfalter,
der kleine Fuchs, der kleiner Kohlweißling, der Grünader-Weißling
in Massen.
Steppen-Grashüpfer
Ein Foto vom Flugplatz ohne Grashüpfer ist umöglich. Man muss
nur genau hinsehen.
Südliche-Eichenschrecke, da muss man genauer hinsehen.
Wiesengrashüpfer ? mit "Hörnern"
Die Feldgrille, die Schiefkopfschrecke, der Braune Grashüpfer, der
Gemeine Grashüpfer, der Nachtigall-Grashüpfer, die Blauflügelige
Ödlandschrecke, die Gemeine Sichelschecke und das Weinhähnchen
sind nachwiesbar.
Die Zwitscherschrecke ist gut getarnt.
Die unzähligen Grillen sind im Sommer leider nur zu hören, sehr
fotoscheu.
Steinhummel auf einer der zahlreichen Kuckuks-Lichtnelken
Die rosarote Flockenblume ist bei Bienen und Hummeln beliebt. Hier sammelt
eine Hummel Pollen.
Diese graue Sandbiene zeigt sich schon Ende März
Dunkle Erdhummel auf der Suche nach ihrem Nest
Mauereidechse an der Absperrung
Mauereidechse sonnt sich vor dem Hangar
Zauneidechse oder Smaragdeidechse gut versteckt
Prachtexemplare von Blindschleichen in den Zaun-Hecken.
Bärenklau und gemeine Möhre am Waldrand
eig
Zweifarbige Vergissmeinnicht bedecken ganze Flächen
Diese Motte ist gut getarnt
Wildwechsel im Gras
Anfang Mai zeigen sich rote Saftlinge
Bovist
Pilze gibt es im Herbst auf dem Flugplatz in Mengen, allerdings kommen
die Wiesen-Chamignons nicht in jedem Jahr gut.
Im Spätsommer finden sich verschiedene Pilze, Wiesenchampignons,
aber auch Knollenblätterpilze, Boviste, Schopftintlinge .... und
Hexenringe aus Nelkenschwindlingen -
man sollte sich also auskennen.
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Die Blumenwiese im Mai 2022
Die Fasane lieben die Hecken, April 2014
Der Falke rüttelt über dem Mauseloch.
Vollkommen unberührt bleibt der Bereich zwischen Flugplatz-Hecken
und JVA-Zaun.
Zahlreiche Wildwechsel zeugen von intensiver Nutzung durch Hasen, Füchse,
Dachse, Rehen, Fasanen... Zahlreiche Mäuse locken Greifvögel
an.
Erstaunlicherweise zeigen die hier vorkommenden Tiere keinerlei Scheu
vor Flugzeugen. Reiher und Bussarde bleiben ungerührt neben der Pist
hocken/sitzen, wenn Flugzeuge starten oder landen. Sie haben, wie die
Piloten, wohl gelernt, dass von Ihnen keine Gefahr für sie ausgeht.
Krähen weichen geschickt aus.
Lediglich vor Schwäne, Gänsen, Enten und Fasanen haben die Piloten
Respekt, diese weichen einem Flugzeug nicht aus.
Die Wärme der betonierten Flächen und Mauern zieht verschiedene
Eidechsen an.
Die Anzahl der Insekten, welche diese Vielfalt nutzen ist mannigfaltig.
Hautflügler aller Art, darunter die Bienen eines Imkers, der hier
seine Stöcke aufstellt, Grillen, Heuhüpfer, Käfer, Schmetterlinge,
Libellen, ...
Bienenstöcke vor der JVA.
Schopftintling Anfang Oktober 2022
Schopftintling. Mitte November 2022
"Hexenringe" im Oktober
Hase macht Männchen vor der JVA
Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, Ostseite des Flugplatzes
Fuschs, Dachs und Hase
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Vielfalt der Wiese im Juni 2022
Die Blütepracht im Juli 2022
Die zottige Wicke versteckt sich schüchtern zwischen Sternmiere.
Nelkenschwindlinge?
Übrigens:
Bevor die Wiese in Teilen zwei mal im Jahr gemäht wird, suchen Jagdpächter
und die Poilzei mit Kameradrohnen nach Rehkitzen ...
und finden / retten auch welche.
Die
Rehe haben die Drückjagd vom 19.11.22 wohl überstanden
Gefatter Dachs ist sehr fotoscheu.
Fuchs und Dachs sind ein Problem für Bodenbrüter.
Der Fuchs auf Streifzug, wird auf dem Flugplatz bejagt.
Fledermaus, Fotomontage aus drei Aufnahmen, leider mit Bewegungsunschärfe.
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Vor dem Fuchsbau eingesammlte Funde.
Dieser Fuchsbau ist im Frühjahr 24 wieder Kinderstube
Über eine Kanadagans würde sich der Fuchs sicher freuen.
Fischgräten vor dem Dachsbau
Rotmilan stürzt sich auf Beute
Milan und Bussard im Luftkampf um Revier.
Bussard lauert
Bussard im Angriff
Diese Krähe hat verloren
Bachstelze fängt Insekt im Flug
Bachstelzen brüten im Bereich Tower - Tankstelle.
Der Silberreiher war etwas scheu
Graureiher sind weniger scheu
Schwäne zahlen keine Landegebühr
Sturm- oder Silbermöwen lassen sich Muscheln (woher?) von Flugzeugen
auf der Landebahn knacken.
Kohlmeise im Februar
Stare kommen im Februar zurück
Wer zerwühlt hier den Boden nach Wurzeln? Dachse ?
Dachslosung ?
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Auf den sandigen, trockenen Bereichen fühlen sich Thymian und Habichtskraut
wohl.
Die zweite Thymianblüte im Oktober ist bei Insekten sehr beliebt
Der zweite Fuchsbau wird ausgebaut. Oder wohnt hier ein Dachs?
Ein Rotmilan bzw. Gabel- oder Königsweihen-Paar spielt regelmäßig
über dem Flugplatz. Das Gelände ist reich an Mäusen und
deshalb bei Greifvögeln sehr beliebt.
Auch Sperber verteidigen ihr Jagdrevier über dem Platz.
Ringeltauben vertragen sich gut mit Saatkrähen
Veschiedene Arten Raben- und Saatkrähen bilden im Winter Schwärme
auf dem Flugplatz und im Königwald, die mehrere hundert Köpfe
zählen. Die Gemeinschaft bietet den Tieren den nötigen Schutz
vor Feinden und der Flugplatz liefert lohnende Nahrungsquellen.
Diese Krähenpopulation ist auch ein Problem für die Bodenbrüter
am Flugplatz.
Diese Dohle ist eher Einzelgänger
Krähen lassen sich von Flugbetrieb nicht stören, wenn eine insektenreiche
Wiese lockt.
Neugierige Besucher: Nilgänse lieben das frische Grün neben
der Graspiste.
Drei Graureiher warten auf Mäuse
Störche sind ja inzwischen selbstverständlich und kommen, wie
die Reiher, regelmäßig.
Möwen machen im Winter hier Quartier und schleppen Muscheln an.
Die Kraniche über dem Flugplatz, Formation nach dem Start.
Nur wenige guten Fotos haben wir von den hier aktiven Vögeln.
Die allgegenwärtigen Raben-Krähen sind ja keine Raritätet.
Sie haben sich bestens mit der Fliegerei arrangiert und kennen, wie die
Störeche, die Ausweichregeln.
Falken, Bussarde und Milane streiten sich über die Mäuse auf
dem Platz,
darunter auch ein Paar Rotmilane, die ihr Revier mit Falken und Bussarden
teilen.
Natürlich zieht das Gelände auch Nebelkrähen und sogar
Möven an, die ihre Fluss-Muscheln (aus der Kinzig?) hier von Flugzeugen
auf der Rollbahn knacken lassen.
Gänse machen hier auf ihrer Wanderung Zwischenstation. Selbst Kraniche
haben hier ein Mal einen kurzen unüberhörbaren Stopp auf dem
Weg nach Norden eingelegt.
Die Feldlerchen wurden seit dem Bau der JVA nicht mehr gesehen, obwohl
ein Teil des Platzes immer ungemäht bleibt und Lerchenfenster frei
gehalten werden.
Wir haben Amseln, Bachstelzen, Blaumeisen, Buchfinken, Dorngrasmücken,
Gartenbaumläufer, Gartengrasmücken, Goldammern, Grünspechte,
Hausrotschwänzchen, Haussperlinge, Heckenbraunelle, Klappergrasmücken,
Kohlmeisen, Mönchsgrasmücken, Neuntöter, Pirole, Ringeltauben,
Rotkehlchen, Sommergoldhähnchen, eine ganze Schar Stare, Sumpfrohrsänger,
Turmfalken, Wacholderdrosseln, den Zaunkönig und den Zilpzalp als
Daueranwohner am Flugplatz nachgewiesen.
Außerden haben wir Elstern, Graureiher, Mäusebussarde, Rabenkrähen
in Massen, Rauchschwalben, Rotmilane, Saatkrähen in Massen, den Schwarzmilan,
Straßentauben, Wildtauben und immer wieder Weißstörche
als Gäste am Platz.
Die Thymian-Steppe blüht im Frühling und im Herbst.
Kotspuren mit Kirschkernen lassen auf Marder und Dachs schließen.
Abends tauschen die Schwalben über dem Platz den insektenreichen
Luftraum mit zahlreichen Fledermäusen.
Natürlich ist ein Flugplatz aus Sicht der Menschen erst mal zum
Fliegen da.
Deshalb genügt er nicht den Gestaltungsvorschriften eines Kleingartenvereins.
Weil hier aber kaum Menschen und Hunde herumstreunen, können sich
Pflanzen und Tiere freier entfalten. Hier existiert für viele Insekten
und Vögel ein Schutzraum.
Dieser ökologischen Nutzung lassen wir größt möglichen
Spielraum.
Alle hier gezeigten Fotos stammen vom Flugplatz EDTO Offenburg.
Alle Rechte für Fotos und Texte: Michael Joachim
Externe Links:
https://www.bund-rvso.de/rettet-die-bienen-volksbegehren-baden-wuerttemberg.html
https://www.srf.ch/sendungen/me-biodiversitaet/blumenwiese-richtig-maehen-fuer-mehr-artenvielfalt
https://www.bund-ortenau.de/arbeitsgruppe-artenreich-ortenau/
https://www.nabu-offenburg.de/wir-über-uns/
111 Jahre Flugplatz Offenburg
https://www.badische-zeitung.de/oberbuergermeister-marco-steffens-will-den-offenburger-flugplatz-opfern--223596415.html
https://blogs.nabu.de/naturschaetze-retten/nabu-agrar-blog-brachen-vs-bluehstreifen/ |